Tipps

Auf dieser Seite teile ich meine besten gesammelten Tipps aus verschiedenen Beiträgen sowie Tipps, die keinen eigenen Blogbeitrag haben. Hauterkrankungen sind sehr individuell: Nicht alles, was mir hilft, muss auch bei dir passen (und eben andersherum). Deshalb sind die Tipps natürlich ohne Gewähr.

Lieber kürzer und lauwarm duschen
Das heiße prasselnde Wasser beim Duschen kann auf der Haut eine zusätzliche Histaminausschüttung bewirken.

Verzichte auf schweißtreibende Workouts
Bewegung ist wichtig, aber wenn du sehr doll schwitzt, kann eine Flut an Histamin ausgeschüttet werden, die dann zu einem Kratzanfall führen kann.

Versuch mal, auf Duschgel und/oder Bodylotion zu verzichten
Wenn deine Haut sehr wund ist, dann verträgt sie evtl. auch momentan das Duschzeug nicht, was sonst immer gut ging, oder das, was extra für Neurodermitishaut angepriesen wird. Weniger ist bei der Körperpflege einfach mehr! Lauwarmes Wasser reicht vollkommen, um den „Alltagsschmutz“ herunterzuwaschen.

Pimpe dein Wasser, damit du genug trinkst
Stelle dir bereits morgens eine Wasserkaraffe mit Minzblättern, Granatapfelkernen, Beeren oder Gurkenstückchen bereit.

Handtücher regelmäßig wechseln und getrennt verwenden
Benutz ein Handtuch nur für die Hände und eins nur fürs Gesicht. Spätestens einmal in der Woche auswechseln. Auch eine Idee: Jeden Tag ein kleines frisches Gästehandtuch fürs Gesicht benutzen.

➞ Handy regelmäßig säubern
Wir tatschen ständig mit unseren Fingern auf dem Smartphone herum – und drücken es uns dann beim Telefonieren ans Gesicht. Deshalb: Regelmäßig das Handy abwischen bzw. desinfizieren.

Baue Präbiotika & Probiotika in deinen Alltag ein und nimm ausreichend Ballaststoffe zu dir
Versuch, deinen Darm „auf Trab“ zu halten, damit er sich ordnungsgemäß entleeren und seinen vielfältigen Aufgaben nachgehen kann (und damit auch die Haut entlastet). Nur im Zusammenspiel von Prä- und Probiotika kann eine harmonische Darmflora entstehen.

Bei Juckreiz: Umschläge mit Schwarztee (ohne Aromen)
Beutel schwarzen Tee kochen, abkühlen lassen, Waschlappen/Mullbinden/Verband im kalten Tee tränken und auf die Haut legen (nicht machen bei einer Nickelallergie).

Thermalwasserspray im Kühlschrank lagern
Das Thermalwasser hinterlässt dann einen zusätzlich kühlenden Nebel auf der Haut. Einfach bei Bedarf auf die juckende Haut oder auf die nasse Kopfhaut (nach dem Duschen) aufsprühen.

Besorg dir Baumwollhandschuhe
Baumwollhandschuhe sollen dich nachts davon abhalten, die Haut unbewusst mit den Fingernägeln blutig zu kratzen. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Bachblüten Notfall-Globulis bzw. Notfall-Tropfen (Rescue-Tropfen)
Bachblüten wirken auf der seelischen Ebene und harmonisieren das seelische Gleichgewicht. In der Notfallmischung befinden sich 5 Essenzen (von insgesamt 38). Eignen sich bei Neurodermitis als Entspannungshilfe gerade auch abends und zur Nacht, weil sie sanft wirken, Zuversicht bringen und nebenwirkungsfrei sind.

Trage Radlerhosen
Aneinanderreibende Oberschenkel sind (gerade im Sommer) super unangenehm. Die Lösung sind Radlerhosen (kurze Leggings), die man auch unter Kleider anziehen kann.

➞ Meine besten Tipps bei starkem Juckreiz
➞ Meine Tipps bei einer Hausstaubmilben-Allergie
➞ Die besten Mittel bei juckender Kopfhaut
➞ Was bei Pollenallergie hilft
➞ Für den Sommer die besten Hitze-Haut-Hacks